Fernstudiengang

Mehr über sich durch DNA-Tests erfahren

Von welchen Personen stammen wir ab, was ist unsere biologische Geschichte und welches genetische Erbe haben wir von welchem Elternteil? Diese Fragen stellen sich auch Studenten, die sich mit Genforschung befassen. Schließlich lernt man während des Studiums, den Dingen auf den Grund zu gehen. Weshalb also nicht auch die eigene Herkunft genauer hinterfragen?

DNA-Tests – heute einfacher denn je

Seit über 50 Jahren gibt es DNA-Tests und sie werden immer zuverlässiger. War die Verlässlichkeit beispielsweise bei Vaterschaftstests damals noch bei etwa achtzig Prozent, liegt sie heute bei 99,999 bis 100 Prozent, sodass ein Fehler praktisch ausgeschlossen werden kann.

DNA-Tests, bei denen verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden, wie das Risiko, bestimmte Krankheiten in sich zu tragen, oder eine Herkunftsanalyse, sind mittlerweile einfach mit einem Speicheltest und zu günstigen Preisen durchführbar. Da bei diesen Tests auch Informationen über die direkten Verwandten offengelegt werden können, sollte man seine Familie vor dem Durchführen eines solchen Tests um ihr Einverständnis fragen.

Vaterschaftstest: Alle müssen informiert sein

Möchte man einen Vaterschaftstest durchführen, sei es, um sich seine Kinder oder seinen Vater genetisch bestätigen zu lassen, benötigt man das Einverständnis aller involvierten Personen: der Mutter, des Vaters und des Kindes. Das Ergebnis eines Vaterschaftstests ist nicht rechtlich bindend. Wird eine Vaterschaft gerichtlich geklärt, wird ein Vaterschaftsgutachten angeordnet. Mit einem Vaterschaftstest kann aber erste Klarheit erlangt werden.

Studieren und über sich selbst mehr erfahren

Einen DNA-Test während des Studiums durchführen zu lassen, kann eine wertvolle Erfahrung sein. Vielleicht klärt er Fragen, die man sich über seine Herkunft oder bestimmte Krankheiten gestellt hat. Mit diesem Wissen geht das Studium mit neuem Elan weiter.

25 Aug 2023